Auf Grund fehlender Schriftlichkeit ist die vorkoloniale Zeit noch weitgehend unerforscht. Die vernische Besitznahme der Inseln erfolgte am 11. November 1698 durch Admiral Robert McFurby, Earl o Kildeen im Namen König Francis‘ V. Sie wurden nach Princess Mathilda (der Schwester des Königs) benannt. Nach der Clan-Revolution von 1699 auf den vernischen Inseln wurden die Überseebesitzungen de facto unabhängig und dem Ryal Realm entfremdet. Von der Welt vergessen fristeten die Inseln lange ein unbemerktes Dasein und hatten sich lediglich einiger Piratenüberfällen aus Novarisch-Westnerica zu erwehren. Eine Rückerorberung durch Glenverness unter König Alastair III. scheiterte im Jahre 1891 an mangelnder Verpflegung der Vernsmen.
Unter der Herrschaft Herzogin Mathildas und ihres Sohnes Tupou VI. wurden die Streitkräfte der Inseln weiter aufgerüstet und die militärischen Führungsschichten nahmen zunehmend Einfluss auf die Politik. Bürokratie und Vetternwirtschaft fasste nach und nach Fuß auf den Mathildians. Auf Grund eines Militärputsches im August 2012 durch die Generäle Vaea Vaka’uta, Tevita Sevele und Fatafehi Mailefihi rief Erzherzog Tupou VII. das Ryal Realm zur Hilfe, das bei dieser Gelegenheit die Inseln wieder dem vernischen Staatsverband zuführte.